Über NaturSportInfo
Gesunde Waldluft atmen, in kristallklaren Seen tauchen, beim Klettern auf Tuchfühlung mit dem Fels gehen – Natursport bedeutet Natur genießen.
In Deutschland kommen mehr als 48.000 Tierarten und mehr als 24.000 Pflanzenarten vor. Viele Tiere und Pflanzen sind spezialisiert auf einen bestimmten Lebensraum und reagieren sensibel auf Störungen. Damit Pflanzen und Tiere durch die Sportausübung keinen Schaden nehmen, müssen wir Menschen uns achtsam und rücksichtsvoll in der Natur bewegen.
Das Informationsportal NaturSportInfo hilft dabei, solche meist unbewusst verursachten Störungen zu vermeiden, indem es darüber informiert, welche Auswirkungen Natursportarten auf Lebensräume, Pflanzen und Tiere haben und wie Sportarten naturverträglich ausgeübt werden können. Das Besondere an NaturSportInfo ist die Verknüpfung dieser Themenbereiche untereinander für Akteure aus Natursport und Naturschutz sowie für besonders Interessierte.
Nehmen Sie sich die Zeit, um diese Seiten zu erkunden. Gut informiert und durch Ihre Rücksichtnahme in der Natur helfen Sie, den Lebensraum von Tieren und Pflanzen intakt zu halten. Damit Sie auch in Zukunft den Spaß am Sport und die Schönheit der Natur genießen können.
Initiatoren & Projektträger
Diese Behörden und Institutionen haben die Umsetzung des Informationsportals ermöglicht:
Bundesamt für Naturschutz
Initiator
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist die wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz. Es ist eine der Ressortforschungseinrichtungen des Bundes und gehört zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Das BfN unterstützt das Bundesumweltministerium fachlich und wissenschaftlich in allen Fragen des Naturschutzes und der Landschaftspflege sowie bei der internationalen Zusammenarbeit. Zur Erfüllung seiner Aufgaben betreibt es wissenschaftliche Forschung auf diesen Gebieten und setzt verschiedene Förderprogramme um.
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Projektträger
Die vielfältigen Politikbereiche, für die das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) innerhalb der Bundesregierung zuständig ist, spiegeln sich bereits im Namen des Ministeriums wider. Seit mehr als 30 Jahren arbeitet das Ministerium für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Umweltgiften und Strahlung, für einen klugen und sparsamen Umgang mit Rohstoffen, den Klimaschutz sowie für eine Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen, bei der die Vielfalt von Tier-, und Pflanzenarten und der Erhalt ihrer Lebensräume sichergestellt wird.
Deutsche Sporthochschule Köln
Projektleitung & Umsetzung
Die Deutsche Sporthochschule Köln ist mit ca. 6.000 Studierenden die größte Sportuniversität der Welt. Das Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit den Bewegungsmöglichkeiten des Menschen in der Natur- und Kulturlandschaft. Darüber hinaus stellt sich das Institut der Frage nach dem gesellschaftlichen Kontext, in dem Sport, Bewegung und Umweltbildung unter ökologischen Gesichtspunkten ausgeübt werden und entwickelt diesbezüglich Konzeptionen. Die enge Verzahnung von Forschung und Praxis im Institut stellt eine ideale Bedingung für interdisziplinäres und zukunftsorientiertes Arbeiten dar. Die verschiedensten Natursportarten zu Land (u.a. Klettern, Rennradsport, Mountainbiking und Reiten), zu Wasser (u.a. Kanusport und Segeln) und im Schnee (u.a. Ski- und Snowboardfahren) sind im Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung zentrale Lehr- und Forschungsthemen.
www.dshs-koeln.de/institut-fuer-outdoor-sport-und-umweltforschung/
Lenkungskreis/Fachbeirat
Folgende Mitglieder konnten wir für unseren Lenkungskreis gewinnen:
Prof. apl. Dr. Franz Brümmer | Universität Stuttgart, Institut für Biomaterialien und biomolekulare Systeme |
Karsten Dufft | DOSB – Deutscher Olympischer Sportbund e. V. |
Beate Job-Hoben | BfN – Bundesinstitut für Naturschutz |
Michael Kracht | BMU – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit |
Helmut Opitz | NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V. |
Univ.-Prof. Dr. Ralf Roth | DSHS – Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung |
Dr. Rudi Suchant | FVA – Forstliche Versuchsanstalt Baden-Württemberg, Wildtierinstitut |
Entstehungsgeschichtge der NaturSportInfo 2.0
Der Zeitstrahl zeigt die wichtigsten Entwicklungsschritte bis zum heutigen Stand der Website.
Literaturlisten der alten Datenbänke und Informationssysteme hier abrufbar:
1. Literaturübersicht NaturSportInfo 1.0
2. Literatursteckbriefe NaturSportInfo 1.0
Mitwirkende in der Entstehungsgeschichte
Folgende Personen haben zur Entstehung und Weiterentwicklung der NaturSportInfo beigetragen (geordnet nach den Meilensteinen des Zeitstrahls):
FREIDAT-Datenbank | BfN: Michael Pütsch, Georg Fritz; TU Berlin: Prof. Scharpf |
Ratgeber | FÖA Landschaftsplanung: Dr. Jochen Lüttmann (Projektleitung), Durchführung: Dipl.-Biol. Rudolf Uhl und Dipl.-Ing. Martin Schorr unter Mitarbeit von Frank Wörner, Prof. Dr. Helmut Schapf, Dipl.-Ing. Frauke Hoffmann |
Weiterentwicklung | FÖA Landschaftsplanung: siehe oben; AK Landschaftsbezogene Umweltbildung, Goethe-Universität Frankfurt, Fachbereich Biologie: Prof. Dr. Gerhard Trommer |
System-verbesserungen | FÖA Landschaftsplanung: Prof. Wolff; BUWAL: Matthias Stremlow, Nicolas Ballesteros; Joachim Jenrich (ext.) |
Relaunch | Atelier Papenfuss (Designüberarbeitung); FÖA Landschaftsplanung (Inhaltliche Überarbeitung) |
Projektübergabe & NaturSportInfo 2.0 | DSHS: Univ.-Prof. Dr. Ralf Roth, Dr. Stefan Türk, Dr. Daniel Klein, Annabel Schäfer, Edwin Jakob |
Fachbeirat | Bestehend aus oben genannten Mitgliedern; Projektleitung: Elena Mentz |
Verbände
Unter Mitwirkung dieser Sportverbände werden die Inhalte des Informationsportals fortlaufend aktualisiert